Neues zum Kongress 2022 in Osnabrück


Der Kongress in Osnabrück vom 27. bis 29. Mai findet statt. Ebenso der DGTA- Tag, beginnend am Mittwoch 17.00 und am Donnerstag mit allen Gremientreffen und der Mitgliederversammlung.

Das ist zunächst einmal die wichtigste Nachricht. Alle Vorbereitungen stehen oder sind gerade im Fluss und es schaut gut aus. Workshops, Vorträge, Buchvorstellungen… es wird ein sehr abwechslungsreiches und spannendes Programm. Aufgrund der aktuellen Weltlage arbeiten wir noch an ein paar weiteren Überraschungen, über die wir jedoch noch nichts verraten möchten.

Auch der Festabend wird wie geplant stattfinden, mit Essen und DJ und Tanz und allem, was dazu gehört.

Preissenkung bei Tageskarten

Auf Anfrage und Anregung haben wir die Preise für Tageskarten gesenkt: Mitglieder bezahlen für die Tageskarten ab sofort 130,00 € für Freitag oder Samstag und 70,00 € für den Sonntag (zusammen 330,00 €, also der Kongresspreis für die Gesamtbuchung, nicht mehr).

TA-Autor*innen live erleben

Ganz besonders wollen wir auch auf eine Veranstaltung am Freitag von 16.30 bis 18.00 hinweisen: in dieser Zeit werden acht Autoren aus unseren Reihen neu erschienene Bücher persönlich vorstellen.

Gudrun Jecht und andere Mitautor*innen und das ganz neu erschienene Lehrbuch der Transaktionsanalyse, druckfrisch vom Verlag und beim Kongress zu kaufen.

Hannes Schneider: Natürliche Scham – der Weg zu Achtung, Würde, Werten und Integrität – Erscheinungsweisen und Umgang mit Scham, Beschämtsein und Beschämen (2022)

Bertine Kessel, Hanne Raeck, Dörte Verres: Ressourcenorientierte Transaktionsanalyse (2. Auflage 2022)

Karola Brunner und Matthias Sell: Transaktionsanalytische Supervision in Theorie und Praxis (2021)

Peter Rudolph und Sylvia Dormann (und Gudrun Jecht): Ich gehe ein Stück Deines Weges mit Dir- Transaktionsanalytische Pädagogik zwischen Heilung und Bildung (2021)

Klaus Sejkora und Henning Schulze: Das Ich in der Krise- Resilient durch Positive Transaktionsanalyse (2021)

Ute Hagehülsmann, Rolf Balling, Christoph Seidenfus: Lernen aus der Pandemie-Hilfreiche Erfahrungen mit der Transaktionsanalyse (2022)

Günther Mohr: Einführung in die systemische Transaktionsanalyse von Individuum und Organisation (2020)

Freiplätze für die Ukraine

Wir alle wissen, wie schwierig und desaströs  die Situation für die Menschen in und außerhalb der Ukraine im Augenblick ist. Viele Menschen mussten fliehen, sind von dort unter anderem zu uns nach Deutschland gekommen, um in Sicherheit leben zu können.

Darunter sind auch Transaktionsanalytiker*innen, wie viele wissen wir nicht. Wir haben entschieden, 50 Freiplätze für Ukrainische Transaktionsanalytiker*innen zur Verfügung zu stellen, damit diese Menschen die Möglichkeit haben, den Kongress zu besuchen, wichtiger noch, damit wir gegenseitig in Kontakt kommen, uns begegnen. ‚Begegnungen in Toleranz und Respekt für ein friedvolles Miteinander‘ ist der Titel unseres Kongresses- und hier sind wir gefordert.

Wir wissen, dass einige unserer Kolleg*innen im Kontakt mit geflüchteten Transaktionsanalytiker*innen sind, sei es, weil sie Menschen aufgenommen haben, sei es, weil sie in Weiterbildungsgruppen jetzt Menschen aus der Ukraine haben. Bitte helft uns und ermutigt alle Betroffenen, zum Kongress zu kommen.

In dem Zusammenhang suchen wir Pat*innen, die bereit sind, die Hotelkosten und die Kosten für Verpflegung zu übernehmen. Jede Nacht, jede Mahlzeit zählt. Unsere Kolleg*innen aus der Ukraine können aus eigener Kraft solche Kosten jetzt nicht übernehmen.

Wir suchen dafür auch Menschen, die in der Lage sind, ins Ukrainische oder Englische zu übersetzen, damit wir die Sprachbarrieren überwinden können.

Bitte meldet euch bei uns, wenn ihr

  • Kontakt zu Betroffenen habt
  • Pat*in werden möchtet
  • Übersetzen könnt
  • Menschen aus der Ukraine über den Kongress begleiten möchtet

Wir versuchen gerade, außerhalb des veröffentlichten Programms eine Begegnungsveranstaltung zwischen geflüchteten Kolleg*innen und Teilnehmenden aus unseren Reihen zu organisieren. Dazu kommt später mehr, wenn die Veranstaltung ‚in trockenen Tüchern‘ ist.

Hygienekonzept

Und noch eine gute Nachricht: 2G+ ist Geschichte. Wir wissen noch nicht definitiv, wie die Vorgaben Ende Mai aussehen werden. Sicher ist, dass es in etwa in Richtung 3G gehen wird: geimpft, genesen oder getestet. Nach derzeitigem Stand der Dinge sind dabei keine ‚offiziellen‘ Test nötig (wahrscheinlich gibt es zu dem Zeitpunkt gar keine Testzentren mehr) sondern wir vertrauen auf alle Teilnehmenden, dass sie sich selber testen und dann in die Halle zum Kongress eilen, weil sie negativ sind. Das öffnet endlich allen, die aus welchen Gründen auch immer ungeimpft sind die Türen zum Kongress. Für uns vom Kongress-Team eine unendliche Erleichterung- wir müssen keine Kontrollen einrichten und im schlimmsten denkbaren Fall Teilnahmewillige abweisen! In Osnabrück wartet auf uns eine großzügige, lichtdurchflutete und moderne Halle und ein paar Räume im daneben liegenden Schloss.

Und wir freuen uns auf Euch in Osnabrück, wenn es heißt: „Der 41. Jahreskongress der DGTA ist eröffnet- in Präsenz, Live und ‚zum Anfassen“!

Euer Kongress-Team

Wolfgang Kausler, Ulrike Glindmeyer, Mario Müller, Monika Hunziker-Hansen, Susanne Ruff & Sylvia Maggi (Kongressbüro)

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